Am Donnerstag unternahmen die Klassen 3a und 3b mit ihren Lehrkräften Tatjana Härtl und Eberhard Greß im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts einen Unterrichtsgang in den Klausenwald.
Dort wurden die Kinder von Revierleiter Martin Dickgießer und Förster Christian Orthen mit ihren Hunden Freddy und Quinnie begrüßt.
Jede Klasse wurde zunächst nach ihrem Vorwissen über den Lebensraum Wald befragt.
Anschließend konnten die Grundschüler in einem Partnerspiel ihre Kenntnisse über die Bäume des Waldes testen. Dabei wurde jeweils ein „blindes“ Kind vom Partner geführt und musste Bäume durch das Befühlen der Rinde erkennen.
Im „Eichhörnchenspiel“ durften die Kinder Nüsse als Vorräte für den Winter verstecken und sollten möglichst viele davon wiederfinden.
Nachdem die Schülerinnen und Schüler sich mit Ästen und kleineren Stämmen einen Brotzeitplatz hergerichtet hatten, wurde dort ausgiebig Pause gemacht.
Danach konnten sich die Kinder mit Spiegeln den Wald ganz genau von oben oder unten anschauen.
Viel Spaß bereitete auch das Spiel „Borkenkäfer im Wald“. Besonders interessant war es dabei zu erfahren, wie sich der Borkenkäfer in die Rinde der Fichten frisst uns sie so nachhaltig schädigt.
Schüler und Lehrkräfte bedankten sich abschließend bei den Förstern herzlich für den interessanten und abwechslungsreichen Vormittag.