Digitalisierung

Immer wieder auf´s Neue scheinen wir bei diesem Thema vor Widersprüchen zu stehen.
Aus den Lehren des Homeschooling, mit den Mitteln z.B. des Digitalpakts und im Angesicht der spannenden aktuellen Entwicklungen wollen wir diese Widersprüche nicht nur „bewältigen“, sondern als Spannungsfeld für unsere Kinder und uns selbst nutzbar machen.

Weltoffenheit vs. Regionalität

  • dies ist uns besonders wichtig: viele Punkte sind bei Unsere Schule angesprochen
  • Kooperationen und persönliche Kontakte mit regionalen Betrieben, die häufig hochtechnisiert sind
  • Digitale Exkursionen in regionale Betriebe (VR)
  • Arbeiten mit Internet-Recherche als geübte Unterrichtspraxis

Zukunftsorientierung vs. Tradition

  • Traditionen, wie Feste, Feiern im Jahreslauf, gemeinsame Gottesdienste, bayerische Lieder… stehen der bewussten Anwendung von digitalen Werkzeugen und der Diskussion um verantwortungsbewusste Nutzung (z. B. sozialer Netzwerke)… nicht im Wege

neueste Ausstattung vs. nachhaltige Nutzung

  • Ausschöpfen der digitalen Fördermöglichkeiten von Bund und Land in Zusammenarbeit mit der Gemeinde (z. B. Digitalpakt Schule)
  • laufend aktualisierte Medienentwicklungsplanung stellt sicher, dass wir anschaffen, was wir auch im Unterricht verwenden und kompetent einsetzen
  • als bayerischer „Energiesparmeister“ und Preisträger im bundesweiten Wettbewerb „Nachhaltigkeit“ hinterfragen wir den digitalen Energiebedarf
  • weiter entwickeltes Offenbleiben für klassische Medien wie Buch und Bibliothek

aktuelle Entwicklungen und Trends vs. klassische Bildung und Allgemeinwissen

  • Offenheit für neue Software auf unseren Schulgeräten, die auf ihren Sinn zeitnah getestet wird
  • KI wird von Lehrern getestet zu Differenzierung (z. B. für im Deutsch als Zweitsprache-Unterricht) und als Lehrassistenz
  • Diskussion und Entwicklung klarer Regeln und ethischer Aspekte bei der Anwendung von KI um das kritische Bewusstsein zu fördern
  • personelle Schwerpunktbildung: Bibliothek wie Computerraum werden gleichermaßen von fachlich weitergebildetem Personal entwickelt

mediales Arbeiten vs. traditionelles Lernen

  • Projektarbeit, die beide Aspekte berücksichtig und in ein ganzheitliches Arbeiten integriert
  • Basiskompetenzen (z. B. Handschriftlichkeit) werden insbesondere in der Grundschule in den Vordergrund gestellt; digitales Arbeiten mit kindgerechter Software stellt eine Erweiterung dar
  • Digitales Arbeiten im Kunstunterricht neben bewusstem Low-Tec Arbeiten mit Kohle oder Bleistift

mediales Kommunizieren vs. menschliches Gespräch

  • einfache digitale Kommunikationswege zwischen allen Mitgliedern der Schulfamilie
  • großes Wertlegen auf persönliche Gesprächsangebote (Beratungs- und Verbindungslehrer…) und Gesprächsrunden (z. B. SMV-Sitzungen, Treffen des Fördervereins, Elternbeiratsversammlungen…)

how to´s vs. Schlüsselkompetenzen

  • der Umgang mit hochwertiger Software (z. B. Tabellenkalkulation) wird konkret geschult
  • Softskills und persönliche Entwicklung bleiben über viele Workshops und vor allem im täglichen Miteinander nie auf der Strecke
  • Recherchekompetenz, Bewerten und Nutzen von faktenbasierter Information

wichtige Links

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